8. bis 11. Oktober 2023
Der zweite Tag im Ammerland ...
... begann mit einem ausgiebigen Frühstück. Anschließend begrüßte uns am Bus Anette Strodthoff, unserer heutigen Gästeführerin. Pünktlich um 9 Uhr ging es dann los zur Rundfahrt durch USA (Unser Schönes Ammerland), wie uns Anette versicherte.
Trotz grauen Himmels ließen wir uns die Stimmung nicht vermiesen. Bei der Rundfahrt durch das 900jährige Westerstede wurde bestätigt, was schon beim gestrigen Abendspaziergang ins Auge fiel: Diese Stadt ist sehr sauber und gepflegt. Und Anette bestätigte, dies ist ein Verdienst der Bürger, die in vielen Fällen selbst Hand anlegen statt dies der Stadt zu überlassen.
Über eine der zahlreichen Eichenalleen ging es über Westerloy und Torsholt nach Bad Zwischenahn-Rostrup. Bereits auf dem Weg dorthin säumten unzählige Baumschulen unseren Weg und das Besondere: Die Bäume - von mini bis maxi - wachsen in den meisten Fällen in Behältern auf. Zwischendurch gab es einen Abstecher auf den Verladehof der Bruns Pflanzen-Export GmbH. Gerade in den Monaten mit "R" läuft der Versand auf Hochtouren.
Weiter ging es zu einer Baumschule in Aschhausen. Hier konnten wir die unterschiedlichsten Gehölze aus nächster Nähe betrachten ehe wir im Zentrum von Bad Zwischenahn eine Pause einlegten. Der Name Bruns sollte uns auch hier in Form einer Räucheraal-Gaststätte über den Weg laufen.
Leider meinte es das Wetter zu diesem Zeitpunkt nicht so gut, es regnete. und so machten wir uns auf den Weg nach Wiefelstede, nordöstlich von Bad Zwischenahn.
Ziel war hier die um 1200 errichtete St Johannes Kirche, die älte Kirche im Ammerland. Leider war ein großer Teil des Turmes eingerüstet, das Innere aber berauschend und mit einer ausgezeichneten Akustik ausgestattet, was Anette auch gleich beweisen konnte.
Letzte Etappe unserer Rundfahrt war, nachdem wir die Rhododendron-Schule in Hüllstede besucht hatten, der Rhododendron-Park Hobbi in Linswege. Vorbei an unzähligen Rhodo-Arten ging es zum Teich, an dem Anette Knabbereien und ein Tröpfchen vorbereitet hat. Es war ein großes Glück, dass uns auch diesmal Petrus gewogen war.
Alle waren ziemlich erschöpft, als der Bus vor unserem Hotel anhielt. Beim Abendessen kam aber immer wieder durch, das es eine wunderschöne Fahrt sei.